Digitalisierung und Materialforschung

Digitalisierung und Datenwissenschaften spielen eine wesentliche Rolle in unserem Bestreben, die Herausforderungen rund um Nachhaltigkeit zu bewältigen. Der digitale Wandel schafft neue Möglichkeiten, etwa für intelligente Sensorsysteme und die sichere Überwachung zahlreicher industrieller Prozesse und vermittelt uns neue Perspektiven, zum Beispiel dank digitaler Zwillinge. Die Empa hat sich zum Ziel gesetzt, diesen digitalen Wandel mittels smarter Materialien und innovativer Technologien zu unterstützen und zu beschleunigen. Dabei steht für die Empa stets der Mensch im Mittelpunkt.

Mit digitalen Zwillingen zu mehr Effizienz und schnelleren Entscheidungen

Die Verarbeitung riesiger Datenmengen ist eine tägliche Herausforderung für zahlreiche Branchen. Um wettbewerbsfähig und nachhaltig zu bleiben, müssen die anfallenden Daten möglichst rasch analysiert und komplexe Systeme vereinfacht werden. Technologien wie digitale Zwillinge dienen genau diesem Ziel.

Veranstaltungen und Zielpublikum:

Drohnen im Dienst der Nachhaltigkeit

Wie werden intelligente, von der Natur inspirierte Drohnen und Roboter in Zukunft aussehen? Und vor allem: Wie entwickeln wir diese? Um genau diese Fragen kümmert sich das «Sustainability Robotics Lab» der Empa, das neuartige, von der Natur inspirierte Soft-Robotic-Systeme entwickelt, etwa für den Unterhalt von Infrastruktur und zur Umweltüberwachung.

Veranstaltungen und Zielpublikum:

Fortschrittliche Fertigungstechnologien / Advanced Manufacturing (AM)

Intelligente neuartige Materialien haben nur dann einen echten Mehrwert, wenn auch effiziente und optimierte Verfahren für ihre industrielle Herstellung und Verarbeitung zur Verfügung stehen. Fortschrittliche Fertigungsmethoden – «Advanced Manufacturing» (AM) – hat dank der Digitalisierung enorme Fortschritte gemacht und ermöglicht mehr Flexibilität in der Herstellung denn je. Doch welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf Industrie und Gesellschaft sowie auf die Umwelt? Und wie ist das Zusammenspiel mit anderen Technologien?

Die vor kurzem in Betrieb genommene Infrastruktur an der Empa in Thun unterstützt unsere Forschungs- und Kooperationsbemühungen in diesem Bereich. Ausserdem widmen sich unsere Experten im «Coating Competence Center» in Dübendorf der Aufgabe, die Lücke zwischen Laborforschung und industrieller Produktion im Bereich neuartiger Beschichtungen und Oberflächen zu schliessen. Zusammen mit unseren Industriepartnern arbeiten sie an der nächsten Produktgeneration mithilfe innovativer und kosteneffizienteren Fertigungstechnologien.

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