Um Fragen wie diese zu beantworten, kommen Hochleistungsrechner
und computergestützte Modellierungen, Computersimulationen,
zum Einsatz. In silico können die ForscherInnen aus dem Vollen
schöpfen und je nach Rechenleistung viele verschiedene
Szenarien durchrechnen. An der Empa übernimmt diesen Job eine
fleissige Mitarbeiterin, der Computercluster «Ipazia»,
der derzeit weiter ausgebaut wird, um noch mehr und noch
anspruchsvollere Berechnungen durchführen zu können.
Ipazia ist unermüdlich und extrem multidisziplinär;
sie arbeitet mehr oder weniger rund um die Uhr und liefert Hinweise
zu Fragen wie: Warum ordnen sich bestimmte Moleküle auf
Oberflächen spontan zu so genannten Nanostrukturen an? Wie
breiten sich Luftschadstoffe von bestimmten
«Punktquellen» in der Atmosphäre aus – oder
Lärm in der Umgebung? Wie verhalten sich komplexe Hydride, die
für die Speicherung von Wasserstoff eingesetzt werden, unter
verschiedenen Bedingungen?
Lernen Sie Ipazia näher kennen, im aktuellen
«Fokus» stellen wir sie Ihnen vor.
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