Schweizer Energiepreis für adaptive Solarfassade
Innovation der «HiLo»-Unit gewinnt «Watt d'Or»
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Siegerin der Kategorie «Gebäude und Raum»
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Insgesamt gingen 39 Bewerbungen für den «Watt d'Or» ein. Die Fachjury unter dem Vorsitz von Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher evaluierte diese und nominierte 17 Projekte für die Endrunde. In Bern wurden schliesslich die Siegerprojekte in vier unterschiedlichen Kategorien gekürt.
Siegerin der Kategorie «Gebäude und Raum» ist die adaptive Solarfassade, die von der Professur für Architektur und Gebäudesysteme der ETH Zürich im Rahmen des «HiLo»-Projekts entwickelt wurde. «HiLo» ist eine Büroeinheit im NEST, dem Forschungs- und Innovationsgebäude von Empa und Eawag. Die Fassade besteht aus leichten, beweglichen Solarmodulen, die auf einer Unterkonstruktion montiert sind. Sie folgen dank einer intelligenten Steuerung automatisch der Sonne und optimieren den Stromertrag. Abhängig von der Aussentemperatur können sie zudem zur Beschattung genutzt oder so ausgerichtet werden, dass möglichst viel Sonnenlicht in den Raum gelangt. Das Start-up «Zurich Soft Robotics GmbH» arbeitet nun daran, die Innovation unter dem Namen «Solskin» auf den Markt zu bringen.