Joyce Baumann
'Die Mitarbeit in Forschungsprojekten finde ich sehr interessant und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu'.
Färbung eines Labormusters
Als erstes wird das Stoffmuster zugeschnitten. Die zusammengerollten Stoffstücke werden in Metallbehälter (sogenannte Laborbomben) gegeben.
Da von den Chemikalien nur sehr geringe Konzentrationen benötigt werden, müssen Verdünnungslösungen hergestellt werden. Die exakten Mengen werden pipettiert, zusammengegeben und mit Wasser aufgefüllt. Diese Lösung wird Flotte genannt.
Der Farbstoff wird in Wasser gelöst und mit den Chemikalien zusammengeführt. Diese Flotte wird mit Wasser aufgefüllt und zu dem Stoff in die Bombe gegeben. In der Maschine wird alles gemäss Laborrezept erhitzt. Nach dem Ablauf einer definierten Zeit, muss man die Stoffmuster nur noch auswaschen und schon ist die Färbung fertig!
Hydrophobieren
Marika Iodice
'Das Arbeitsumfeld der Empa ist sympathisch und angenehm. Ich führe immer interessante Arbeiten durch und mache dadurch spannende Erfahrungen. Das Beste daran ist, dass ich vieles auch im Betrieb lerne und nicht nur in der Schule'.
Mikroskopische Untersuchungen
Brandpüfungen
Ein Ausbildungsbereich an der Empa in St. Gallen sind Brandprüfungen. Wir überprüfen Stoffe auf ihre Brandeigenschaften, wie zum Beispiel die Schnelligkeit des Abbrennens oder die Qualmbildung. Diese Prüfungen werden durchgeführt, damit der Hersteller weiss ob er sein Material im öffentlichen Bereich verwenden kann oder nicht. In unserem Brandlabor haben wir die Möglichkeit diese Tests selbst durchzuführen.
Selma Marty
'Ich mag das Experimentieren im Labor und die verschiedenen Dienstleistungen, die wir in unterschiedlichen Labors durchführen. Durch die abwechslungsreichen Arbeiten ist der Beruf sehr vielfältig und informativ'.