Empa an Hannover Messe
Massgeschneiderte Materialien aus Hochleistungskeramik

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Das gemeinsame Dach für den ETH-Bereich ist das nachhaltige Energiemanagement, wobei sich die Empa mit Materialien für Energietechnologien präsentiert, genau gesagt mit keramischen Komponenten für die Hochtemperatur-Brennstoffzelle (Solid Oxide Fuel Cell, SOFC).
Anoden, Kathoden, Elektrolyte – alles aus massgeschneiderter Hochleistungskeramik Brennstoffzellen sind Bestandteil der zukünftigen Stromerzeugung. Dort, wo Erdgas und Benzin die Energieträger sind, stehen Hochtemperatur-Brennstoffzellen im Fokus. Sie benötigen spezifisch definierte Materialien, die den hohen Temperaturen über lange Zeit standhalten, ohne sich zu zersetzen, zu schmelzen oder mit angrenzenden Materialien zu reagieren. Zusätzlich müssen sie Funktionen erfüllen, z.B. elektrischen Strom oder Ionen leiten. Es sind „massgeschneiderte“ Materialien aus Hochleistungskeramik, die diese Anforderungen erfüllen. Damit sich die Hochtemperatur-Brennstoffzelle am Markt durchsetzen kann, ist es von entscheidender Bedeutung, dass ihre Lebensdauer erhöht sowie die Material- und Herstellungskosten reduziert werden. Die Empa als Materialforscherin entwickelt und charakterisiert dafür neuartige keramische Werkstoffe, die dann, zu Komponenten wie Anode, Kathode oder Elektrolyt verarbeitet, in der Brennstoffzelle eingesetzt werden. Sind auch Sie an der Hannover Messe, als BesucherIn, als AusstellerIn? Gerne erwarten wir Sie an unserem Stand A 28 in Halle 2, um bestehende Kontakte zu vertiefen oder gar neue zu knüpfen.
Kontakt Dr. Ulrich Vogt, Abt. Hochleistungskeramik, Tel. +41 44 823 41 60, |
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