Stockholm-Konvention tritt in Kraft

Empa untersucht Ausbreitungsprozesse und Umweltverhalten von POPs

May 11, 2004 | BEAT ASCHWANDEN

Am 17. Mai tritt die «Stockholm-Konvention» über persistente organische Schadstoffe «(POPs)» des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Kraft.

https://www.empa.ch/documents/56164/314421/a592-2004-05-13-b1x+Stockholm-Konvention-Felche.jpg/41425e37-d0a1-47cf-8cea-ab4ed4756910?t=1448300968000
 

Im Rahmen ihres Forschungsprogramms «Technosphäre / Atmosphäre» untersucht die Empa Ausbreitungsprozesse und Umweltverhalten von POPs und studiert neu aufkommende POPs wie beispielsweise bromierte Flammschutzmittel. Sie erforscht dabei auch technische Massnahmen zur Reduktion von POP-Emissionen. Durch die Stockholm-Konvention erhält des Thema «POPs» eine stärkere umweltpolitische Bedeutung. Empa wird ihren wissenschaftlichen Beitrag bei der Umsetzung dieser Konvention leisten.

 

Ansprechperson:

Dr. Martin Kohler