Empa-Forschung «on the road» – Teil II

Die Wanderausstellung der Empa ist wieder unterwegs

Apr 17, 2007 | MICHAEL HAGMANN
Am 26. April öffnet die Wanderausstellung «Empa unterwegs» erneut ihre Pforten. Nach dem Besuch von fünf technisch ausgerichteten Hochschulen in den verschiedenen Landesteilen im Herbst 2006 ist sie in diesem Frühjahr an zwei weiteren Fachhochschulen zu Gast – in Buchs und in Biel – und präsentiert ein weiteres Mal «Forschung zum Anfassen».
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Durch den direkten Kontakt mit Partnern und potenziellen Kunden will die Empa Forschung, Hochschule, Wirtschaft und Politik enger vernetzen. Dadurch soll die Zusammenarbeit mit der Schweizer High-Tech-Industrie, insbesondere mit KMUs, und weiteren Institutionen der Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationsszene intensiviert und der Technologietransfer von anwendungsorientierter Forschung – dem «Markenzeichen» der Empa – zu marktfähigen Innovationen weiter verstärkt werden. «Empa unterwegs» wendet sich vor allem an die hiesige Industrie, an Fachhochschulen und Universitäten, andere F&E-Institutionen und Technologieparks sowie an PolitikerInnen und VertreterInnen der kantonalen Behörden.

 
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Die Ausstellung in Brugg-Windisch, die im letzten Jahr stattfand, war gut besucht und bot Gelegenheit zu vielen intensiven Gesprächen.
 

Bereits heute ist die Empa für die Schweizer Industrie einer der wichtigsten PartnerInnen im Wissens- und Technologietransfer. Dies zeigt unter anderem eine von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich im Dezember 2005 veröffentlichte Studie (http://www.kof.ethz.ch/pdf/wp_115.pdf). Durch Aktivitäten wie «Empa unterwegs» stärkt die Empa ihre Brückenfunktion zwischen Forschung und praktischer Umsetzung, zwischen Wissenschaft und Industrie, zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Vision und Realität. Sie trägt somit dazu bei, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft zu fördern und gleichzeitig die Lebensqualität der Gesellschaft zu steigern.

 
Die Schwerpunkte von «Empa unterwegs» liegen auf den fünf Forschungsprogrammen der Empa – Nanotechnologie, Adaptive Werkstoffsysteme, Materialien für Gesundheit und Leistungsfähigkeit, Technosphäre – Atmosphäre, Materialien für Energietechnologien – sowie auf einigen ausgewählten Forschungsthemen. So berichten Empa-ForscherInnen unter anderem über neueste Entwicklungen in den Bereichen Hochleistungswärmespeicher, geregelte Schwingungsdämpfung, umweltschonende Antriebssysteme und funktionale Oberflächen.
 

Am 26./27. April 2007 gastiert «Empa unterwegs» an der Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs NTB und am 10./11. Mai 2007 an der Berner Fachhochschule – Technik und Informatik in Biel. Exponate, Poster und Broschüren zeigen anschaulich, in welchen Bereichen die Empa forscht. Die Ausstellung akzentuiert regionale Themen, die für den Standort Schweiz von Bedeutung sind. Zudem werden einzelne Themen in Fachvorträgen vertieft. Die Ausstellung wird jeweils am ersten Tag mit einer Reihe von Vorträgen eröffnet und schliesst mit einem Netzwerk-Apéro, bei dem erste Kontakte geknüpft oder bereits bestehende vertieft werden können. Am zweiten Tag finden Führungen statt. Kompetente AnsprechpartnerInnen seitens der Empa stehen jederzeit für Anfragen und Erklärungen zur Verfügung.


Fachliche Informationen:
Dr. Werner Buchser, Empa-Akademie, Tel. +41 44 823 42 33, werner.buchser@empa.ch
sowie unter: http://www.empa.ch/unterwegs