EmpaNews 30 erschienen

Mit Solar Impulse in die Lüfte

15.11.2010 | BEATRICE HUBER

Die Empa hat abgehoben: Vom 7. auf den 8. Juli absolvierte der Solarflieger «Solar Impulse» seinen ersten Nachtflug, und André Borschberg, der Pilot, war dabei fast vollständig in Empa-Technologie «gehüllt». Sein Schutz- und Komfortanzug und auch der dazu passende Sitz wurden von Empa-Forschenden speziell für das Vorzeigeprojekt entwickelt, um Borschberg sowie den zweiten Piloten und Mitbegründer, Bertrand Piccard, vor den extremen Bedingungen im Cockpit zu schützen.

Viel Vergnügen beim Lesen der aktuellen EmpaNews!

https://www.empa.ch/documents/56164/279891/a592-2010-maxi+de+Titelbild+EmpaNews30.jpg/5bfff15a-c8db-4889-9b31-b526c22600c8?t=1448298100000
 

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Fokus: Cleantech - saubere Technologien

Das «Solar Impulse»-Team verfolgt hehre Ziele – erneuerbare Energien ins Rampenlicht stellen und dadurch die Bevölkerung zum Umdenken bringen, damit von unseren natürlichen Ressourcen auch für folgende Generationen noch etwas übrig bleibt.

Damit passen Piccard und sein Team perfekt zum Fokus-Thema der aktuellen EmpaNews, in dem sich alles um Cleantech dreht, also um «saubere» Technologien von morgen, die die Umwelt möglichst nicht belasten und die natürlichen Ressourcen schonen. Denn eins ist klar: So wie bisher, können wir unmöglich weiterwirtschaften.

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Und zudem in dieser EmpaNews:

Forschung und Entwicklung

  • Kontrolle: virtuell statt visuell
    Visuelle Zustandskontrollen am europäischen Strassen- und Schienennetz werden immer seltener. Geräte überwachen die Bauten permanent, die gesammelten Daten werden ausgelesen oder per Funk an eine Zentrale geschickt. Das EU-Forschungsprojekt «Istimes» geht jetzt noch weiter, indem es die Systeme vernetzt. Die Empa steuert ihr interdisziplinäres Know-how auf den Gebieten Sensortechnik, Datenübermittlung und zerstörungsfreie Prüfung bei.
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  • Auf die Methode kommt es an
    Häufig hinkt die Sicherheitsforschung der Entwicklung neuer Technologien einen Schritt hinterher und kann somit nur reagieren. Die noch junge Nanotechnologie bietet die Möglichkeit, Risiken schon vor dem grossflächigen Einsatz von «Nano» zu orten. Die Empa ist eines der weltweit führenden Institute, wenn es darum geht, standardisierte – und damit aussagekräftige – Methoden zur Beurteilung von Nanorisiken zu etablieren.
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  • Sanfte Bakterienkeule
    Welchen Einfluss haben die Herstellungsbedingungen auf die Eigenschaften neuartiger Polymerschichten mit eingelagerten Silber-Nanopartikeln? Empa-Forschende haben diese Frage untersucht und können nun die Beschichtungen «massschneidern». Silberionen töten Bakterien ab; menschliches Gewebe dagegen wird geschont.
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  • Implantate für die Ewigkeit?
    Extrem harte Beschichtungen aus diamantartigem Kohlenstoff verlängern bei Werkzeugen und Bauteilen die Einsatzdauer. In künstlichen Gelenken versagen die Beschichtungen allerdings oft, weil sie sich ablösen. Empa-Forschende untersuchten die Schichten und fanden heraus, warum.
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