Empa Technology & Innovation Forum 2014
Innovation als Zukunft der Schweizer Wirtschaft
Seit Jahren führt die Schweiz den Global Innovation Index und ähnliche Innovations-Rankings an – trotz hoher Arbeitskosten, starkem Franken und sich wirtschaftlich rasch entwickelnden Schwellenländern. Was ist notwendig, um auch in Zukunft die Position erfolgreich zu verteidigen und im globalen Wettbewerb zu bestehen? Das jährliche Empa Technology & Innovation Forum (ETIF) ging am letzten Dienstag genau dieser Frage nach. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ausserdem der Empa Innovationspreis 2014 verliehen.
«Fit für morgen – Schweizer Unternehmen im globalen Wettbewerb». So lautet der Titel des mittlerweile dritten Anlasses der Veranstaltungsreihe, welche die Empa zusammen mit Swissmem und dem «Wirtschaftsmagazin» durchführte. Welche Strategien und Fähigkeiten führen Schweizer Unternehmen nachhaltig zu Erfolg im globalen Wettkampf? Die Referentinnen und Referenten hatten dazu am letzten Dienstag die nötigen Erfolgsrezepte im Gepäck und konnten sie den rund 70 geladenen Gästen vermitteln. Es kristallisierte sich schnell heraus, dass die Innovation zu den stärksten Motoren der Schweizer Wirtschaft gehört. «Den Zugang zu relevantem Wissen zu finden ist eine Schlüsselkompetenz», meinte zu Beginn Hans Hess, Präsident von Swissmem. Aufgenommen wurde das Thema anschliessend aus Sicht einer wissenschaftlichen Institution von Gian-Luca Bona, Direktor der Empa. Für den Austausch zwischen Labor und Industrie müssten genügend Plattformen geboten werden. «Die Empa hat viele Kompetenzen, die sie auf diesen Plattformen einbringen kann», so Bona. So unter anderem das das innovative Gebäudekonzept NEST, welches auf dem Areal der Empa gebaut werden wird, verschiedenste Kompetenzzentren und natürlich die Forschung mit und an neuartigen Technologien, welche schon häufig erfolgreich den Weg in die Industrie gefunden haben.
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