Information an der Empa

Bundesrat Schneider-Ammann besucht Energie-Kompetenzzentrum

Oct 8, 2014 | RAINER KLOSE
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann besuchte am  6. Oktober an der Empa in Dübendorf ein Swiss Competence Center for Energy Research (SCCER). Er informierte sich über die Arbeiten im Rahmen des Aktionsplans „Koordinierte Energieforschung Schweiz“, die von der Kommission für Technologie und Innovation KTI gefördert werden. Im Fokus standen Methoden zur energetischen Sanierung von Altbauten, Windkanalforschungen im Bereich Städtebau und Mobilitätskonzepte auf Basis von erneuerbaren Energien.
a592-2014-10-08-b1x_BR-Schneider-Ammann.jpg
 
Bild-Quelle: Empa (Marcel Vollenweider)
 
Beeindruckt zeigte er sich insbesondere von der intensiven disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und den neuen Infrastrukturen zur Erarbeitung von Lösungen für die Energiewende.
Zwei der acht SCCER präsentierten dem Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)  die Schwerpunkte und Ziele der kommenden Jahre, die Zusammenarbeit unter den SCCER sowie die starke Vernetzung mit den Wirtschaftspartnern. Bei der anschliessenden Führung durch verschiedene Demonstrationsanlagen konnte Bundesrat Schneider-Ammann mögliche Lösungen für die Energiewende hautnah miterleben. Der Bundesrat zeigte sich von den präsentierten Projekten beeindruckt: „Innovation ist der Schlüssel zu einer Energiewende, welche den Wirtschaftsstandort Schweiz nicht unnötig verteuert. Ich freue mich zu sehen, dass der Kompetenzaufbau auf einem sehr guten Weg ist und dass die Herausforderungen der Energiewende ganzheitlich angegangen werden, nicht nur technologisch, sondern auch in den sozioökonomischen Aspekten.“
 

Im Rahmen des Aktionsplans „Koordinierte Energieforschung Schweiz“ hat die Kommission für Technologie und Innovation KTI den Auftrag erhalten, interuniversitär vernetzte Forschungskompetenzzentren, die Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER), in sieben Aktionsfeldern auszuschreiben und zu fördern. Die SCCER sind Netzwerke bestehend aus Schweizer Forschungsinstituten aller drei Hochschultypen und Wirtschaftspartnern zu einem bestimmten Energiethema (Aktionsfeld) mit jeweils einer Hochschule als Leading House.

Alle sieben Aktionsfelder konnten mit insgesamt acht Energiekompetenzzentren besetzt werden. Sechs SCCER sind seit Anfang 2014 operativ tätig, die beiden SCCER im Aktionsfeld „Effizienz“ haben ihren Betrieb Mitte 2014 aufgenommen.

 
Bilder vom Bundesratsbesuch können Sie hier herunterladen
 
 
 

Weitere Informationen


Redaktion / Medienkontakte